Meine Geschichte mit dem Ton begann 1961. 6 Jahre alt formte ich mein erstes Krokodil. Ehe ich mit 17 eine Töpferlehre begann, gab es immer mal wieder Pausen, doch ich kehrte stets zu dem für mich perfekten Medium "Ton" zurück. Während der Lehrzeit stand dabei erst einmal der Umgang mit verschiedenen Arbeitstechniken, vor allem mit der Drehscheibe, im Vordergrund, denn es gehören langjährige Erfahrung und Experimentierfreudigkeit dazu, wenn man seine Visionen erfolgreich keramisch umsetzen möchte. Ich bin diesen Weg seit Beginn meiner Selbständigkeit als Keramikerin immer weiter gegangen, habe Jahre gebraucht, um meinen Stil zu finden und bin heute zwar nicht fertig, aber geschickt darin geworden, mein Können meinen Vorstellungen entsprechend einzusetzen, und es macht mir immer noch großen Spaß. Ich habe in Süddeutschland und im Sachsenwald bei Hamburg gelernt, kurze Zeit in Ostfriesland als Gesellin gearbeitet, und habe eigene Werkstätten in und um Hamburg und auch zwei Jahre in Los Angeles in Kalifornien betrieben, ehe ich hier in Quickborn zur Ruhe kam, wo ich jetzt seit 1987 lebe und arbeite.

Steckbrief Irene Tschechne als PDF (252.07 KB)

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Das Glashaus für den ständigen Verkauf in Quickborn.